Grün Denken

Der Ratgeber für Nachhaltigkeit

Grün Denken ist die Ratgeber-Seite rund um die Themen Nachhaltigkeit sowie gesünder und bewusster leben.

 

Wir zeigen dir, wie du mit den bestehenden Ressourcen unserer einmaligen Erde bewusster und somit nachhaltiger umgehen und dabei selbst auch gesünder leben kannst. Als besonderer Nebeneffekt kommt noch hinzu, dass du deinen Geldbeutel gleichzeitig noch entlasten kannst. Und das Beste und Wichtigste zum Schluss: Mit allen Maßnahmen, die du selbst ergreifst tust du auch viel Gutes für die Umwelt und somit auch für nachkommende Generationen.

 

Klingt spannend? Ist es auch! Schau dich bei Grün Denken um und du wirst viele spannende und extrem hilfreiche Tipps und Tricks, aber auch Selbstversuche entdecken, die dir Anregungen liefern sollen. 




Ganz neu: Unser "Grün Denken" Briefkasten-Hinweis

Wer die Umwelt schützen möchte sollte vor der eigenen Haustür beginnen - und zwar mit einem Hinweis am Briefkasten, dass keine Werbung eingeworfen werden darf. Hiermit vermeidet ihr sehr viel Papiermüll aufs Jahr betrachtet. Außerdem:  Wer nicht von Werbung beeinflusst wird, kauft keine unnötigen Produkte, die man ohne Werbung auch nicht gekauft hätte. Eine Werbung-Verzicht schont somit auch den Geldbeutel. 

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Briefkasten-Hinweis "Bitte KEINE Werbung einwerfen!"
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Briefkasten-Hinweis Bitte KEINE Werbung
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Briefkasten-Aufkleber "Bitte keine Werbung einwerfen"

Warum ist Grün Denken so wichtig?

Bilder sagen mehr als 1.000 Worte heißt es. Und mit Bildern lässt es sich sehr schnell erklären, warum es wichtig ist grün zu denken. 

Was willst du lieber sehen?

Müllberge am Strand

Müll am Strand

Ein natürlicher Strand

Strand

Strom von Atomkraftwerken

Atomkraftwerk

Strom durch PV-Anlagen / Sonnenenergie

PV-Anlage

Naturkatastrophen

Naturkatastrophe - Hurrican

Natur genießen

Kind Natur

Grün Denken heißt sich Gedanken über sein eigenes Verhalten und die Auswirkungen auf die Umwelt zu machen und durch eigenes Handeln das Leben aller zu verbessern. Gerne kommt dabei die Frage auf "Was kann ich als Einzelner bewirken?" Die Antwort ist ganz einfach: Viel! 

 

Wenn viele Einzelne eine gemeinsame Sache verfolgen, können dadurch ganz neue Wege entstehen. Neue Verhaltensmuster übertragen sich auf andere, die sich davon anstecken lassen und hierdurch weitere Personen davon begeistern können. 

Das Wichtigste dabei ist darüber zu reden und Vorteile weiter zu vermitteln!

 

Grün zu denken ist nichts Neues und hat vor vielen Jahren klein angefangen. Allerdings wurde diese Denkweise zunächst belächelt. Durch den immer stärker spürbaren Klimawandel, aber auch durch neue Medien wie das Internet, ist grünes Denken und Handeln gerade in der Generation der heute noch Jugendlichen und jungen Erwachsenen kein Tabu-Thema mehr. 

 

Die immer stärker werdende Konsum und das fehlende, bzw. alibimäßige Umdenken in der Politik sowie der Industrie, die Nachhaltigkeit als großes Ziel ausgeben, aber genau das Gegenteil davon machen, um die Gewinnmaximierung voranzutreiben, sorgen dafür, dass die Müllberge in noch kürzeren Abständen noch größer werden, CO2-Werte schneller steigen als erhofft und der Klimawandel weiter forciert als gestoppt wird. 

 

Genau aus diesem Grund liegt es an uns einen Wandel zu vollziehen und damit die Welt wie wir sie kennen zu retten, auch für unsere Nachfahren. Absolut auf den Punkt bringt es der deutsche Astronaut Alexander Gerst, der genau diese Themen in einer Nachricht an seine Enkel aus dem Weltall bündelt und sich für die Fehler unserer Generation entschuldigt. Das Video hierzu kannst du hier auf Youtube anschauen.

 

Allgemein ist ein nachhaltigerer Umgang mit den Ressourcen dieser Welt sowie eine Reduzierung von Plastikmüll in der Gesellschaft spürbar - auch wenn wir erst am Anfang stehen. Neue Geschäftzweige wie beispielsweise Einkaufsläden, in denen die Waren nicht mehr verpackt sind, entstehen fortlaufend und werden mehr und mehr angenommen. Leider gibt es durch die extreme Konsumgesellschaft auch krasse Gegenbeispiele, bei denen man ernsthaft an dem gesunden Menschenverstand zweifeln muss. Beispielsweise gibt seit einiger Zeit in verschiedenen Läden geschälte Eier in Plastikverpackung zu kaufen, was genauso sinnfrei ist, wie geschälte Bananen. Leider handelt es sich hierbei nicht um Einzelfälle.

Was können wir machen?

Zeit für Veränderung

Jeder einzelne kann sehr viel dazu beitragen, dass unsere Welt Tag für Tag ein Stück besser wird. Allerdings heißt das auch gegen den Strom zu schwimmen. Und richtig, gegen den Strom zu schwimmen heißt, dass dies auch viel Kraft kostet

Wir sind eine in der Gesamtheit betrachtet reiche Gesellschaft, die mehr Luxusgüter besitzt und sich viel mehr leisten kann, als alle Generationen vor uns. Deshalb, und weil es dazu noch eine riesige Auswahl an Gütern, Waren und Dienstleistungen gibt, gehen wir von Natur aus recht sorglos mit den Ressourcen um. Und genau hier müssen wir ansetzen! Weg von alten Mustern und mit offenen Augen und bewusstem Denken gezielt Handeln.

 

Eines der besten Beispiele hierfür ist das Auto, des Deutschen liebstes Luxusgut. Egal wo man hin möchte, man kann schnell ins Auto steigen und ist mobil. Aber muss das immer sein? Muss das Auto zwangsläufig für kurze Strecken verwendet werden? Kann man den gewünschten Zielort nicht auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichen und das ggf. sogar schneller und günstiger? 

 

In unserem Ratgeber aber auch bei unseren speziell für Grün-Denker ausgewählten Produkten findest du viele Ideen, Möglichkeiten sowie Tipps und Tricks, was du ohne großen Aufwand umsetzen kannst. 

Nachhaltigkeit

Nachhaltigkeit

Der Begriff Nachhaltigkeit ist in aller Munde. Nicht nur in der Politik, sondern auch in der Industrie sowie im Alltag fällt der Begriff Nachhaltigkeit immer öfters. Die Auslegung des Begriffes Nachhaltigkeit ist dabei sehr vielseitig und nicht immer ganz korrekt. 

 

Was genau steckt aber hinter dem Begriff Nachhaltigkeit?

Nachhaltigkeit bedeutet in der klassischen Betrachtung, dass nicht mehr Ressourcen verbraucht werden sollen, als sie nachwachsen, sich regenerieren bzw. künftig wieder bereitgestellt werden können und dabei eine längere anhaltende Wirkung mit sich bringen.

In der modernen Sichtweise und so, wie der Begriff Nachhaltigkeit in der heutigen Zeit gerne genutzt wird, bedeutet er einen schonenden und sinnvolleren Umgang mit den Ressourcen, die uns zur Verfügung stehen.

 

Nachhaltigkeit im Privathaushalt

Da es in der Industrie ohne große wirtschaftliche Anreize durch die Politik kein klares Umdenken in Richtung Nachhaltigkeit geben wird, muss die Gesellschaft, also jeder Einzelne von uns privat für Veränderungen sorgen, um etwas zu bewirken, aber auch Druck auf die Industrie auszuüben. Der Verbraucher selbst hat die größte Macht und kann durch sein Kaufverhalten viel zu Veränderungen beitragen. Wenn beispielsweise von heute auf morgen niemand mehr Plastik-Küchenzubehör kaufen würde, müsste ein ganzer Wirtschaftszweig umdenken müssen und die Produktion zu anderen Materialien abändern. Von heute auf morgen ist das selbstverständlich nicht möglich, es wäre gegenüber den produzierenden Unternehmen auch nicht wirklich "fair", aber ein schleichender sich verändernder Prozess wird auf Dauer zwangsläufig zu einem Umdenken führen. 

 

Aber auch das eigene Verbrauchsverhalten auf den Prüfstein zu stellen ist hilfreich. Mit den folgenden Fragestellungen können bereits ohne großen Aufwand deutliche Veränderungen herbeigeführt werden:

  • Nach welchen Kriterien entscheide ich welches Produkt ich kaufe?
  • Muss es immer das günstigste Produkt sein oder bin ich auch bereit ein paar Euro mehr für bessere Qualität auszugeben?
  • Gibt es zu Plastik-Produkten auch Alternativen?
  • Benötige ich das wirklich?

Wenn man mit diesen Fragen sein Kaufverhalten steuert, können schon viele Erfolge im Bereich der Nachhaltigkeit erzielt werden. Hierdurch kann der Massenkonsum reduziert werden, da es sinnvoller erscheint, etwas teurere und werthaltigere Produkte zu kaufen statt viel Masse.

 

Wir leben in einer Zeit, in der es uns finanziell gut geht und somit ist auch nicht verwerflich, wenn wir nicht minimalistisch leben wollen. Das ist absolut legitim, die Frage ist nur, in welchem Umfang man sich an der Kommerzialisierung beteiligen möchte. Mit einem bewussten Blick und einem nicht willkürlichen Einkaufsverhalten kann Nachhaltigkeit auch im privaten Bereich umgesetzt werden. 

Gesund leben

Obstkorb

Wer grün denkt und auch handelt wird gleichzeitig auch gesünder leben. Grün denken heißt in gewisser Weise auch "back to the roots", also zurück zu den Wurzeln - Mit den natürlichen Ressourcen leben und diese einsetzen. Und das hat eindeutige Auswirkungen auf einen selbst, auf sein Umfeld und seine Gesundheit. Wir verstehen uns nicht als Gesundheitsratgeber und wollen auch keine Ernährungstipps geben, wir wollen dir aber zeigen, wie du mit der Nutzung nachhaltiger Produkte sowie bewussteren Kaufentscheidungen und Einsatz von Waren und Verbrauchsgütern positive Effekte für dich und deine Gesundheit mitnehmen kannst. 

 

Nehmen wir das Beispiel Plastik. Auf Plastik lässt sich heute nur schwer bis gar nicht verzichten. Überall im Haushalt findet man Plastik, auch Lebensmittel haben meist immer mit Plastik zu tun, sei es in Form von Verpackungen oder in der Herstellung. Allerdings ist Plastik nachgewiesen auf Dauer auch schädlich für den menschlichen Körper. Gesundheitliche Probleme von Asthma über Herzerkrankungen bis hin zur Unfruchtbarkeit können durch bestimmte Chemikalien in Plastik wie beispielsweise BPA (Bisphenol-A) auftreten. 

 

Extrem wird es bei Babyprodukten, ob Spielzeug, Lebensmittel oder Hygieneartikel. Diese gibt es meist nicht ohne Plastik, was auch Auswirkungen auf die Gesundheit von Kindern hat. Gerade bei Babys und Kleinkindern, deren Immunsystem auch noch im Aufbau ist, sollte Plastik soweit es geht vermieden werden. 

Bewusstsein stärken

Grün denken fordert bewusstes und aufmerksames Handeln. Getrieben vom Kommerz-Denken greifen wir schnell bei angeblichen Schnäppchen und Angeboten zu, ohne genauer darüber nachzudenken, ob wir das auch wirklich benötigen. Viel Schlimmer hierbei ist allerdings, dass wir bei unseren Kaufentscheidungen nicht an den ökologischen Faktor denken.

 

Die Hersteller von Waren machen es uns aber auch extrem schwer, ökologisch bewusstes Denken bei unseren Kaufentscheidungen zu forcieren. Wer schon einmal versucht hat Artikel für das tägliche Leben zu kaufen, die wiederverwertbar verpackt sind, wird gnadenlos enttäuscht. Es gibt zwar diverse Anbieter und auch Handelsketten die auf recyclebare Verpackungen setzen, aber hast du schon mal Toilettenpapier ohne Plastikfolien-Verpackung gesehen? No Chance! 

 

Bewusst heißt aber nicht nur beim Einkaufen aufmerksam zu sein, sondern auch im eigenen Haushalt einfach mal das Bewusstsein für Veränderungen zu stärken. In jedem Raum gibt es Möglichkeiten einen Beitrag für die Natur und sich selbst zu leisten. Bereits bei der bewussten Energieeinsparung kann in den eigenen Räumlichkeiten viel bewegt werden.